Reisesicherheit – ein Thema?!

Derzeit bestehen für nahezu alle Kontinente der Welt Reisewarnungen. Werden diese nicht aufgehoben, bleiben globale Reisen weiterhin schwierig bis unmöglich – soweit so schlecht. Das Exportgeschäft ist 2020 in Deutschland um 9,3 Prozent gesunken, allerdings gilt es die aufgestaute Nachfrage deutscher Produkte nach der Krise wieder global zu bedienen. Mittel bis langfristig werden Geschäftsreisen in allen Regionen der Welt wieder aufgenommen werden (müssen). Videokonferenzen & Co. können generell Reisen nicht ersetzen, wenn es um Planung, Aufbau, Qualitätsbeurteilung, etc. von Projekten und Produkten geht.

Nicht nur Exportmärkte warten auf das deutsche Knowhow, selbst die organisierte Kriminalität hat ein Verlustgeschäft aufgrund ausgebliebener Reisen zu verbuchen. Dies sowohl bei Geschäftsreisen als auch im Tourismus.  Vom Taschendiebstahl bis zur Entführung gibt es hier für Täter Nachholbedarf.

Reisesicherheit wird also insgesamt im Rahmen der Fürsorgepflicht wieder stärker ins Rampenlicht rücken. Jetzt wäre die Zeit sich präventiv auf die zu erwartende, erhöhte Gefahrenlage vorzubereiten. Im Rahmen von speziellen Versicherungen werden dafür Gespräche mit Experten zu Sicherheitsthemen kostenlos angeboten.

Zum Autor:

Andreas Radelbauer, Prokurist – Leiter Crisis Risk & Response hat jahrzehntelange globale Erfahrung im Rahmen von Reisesicherheit, Erpressungen und Entführungen.

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